erwarb der Marktmagistrat für 145 Gulden (fl.) ein großes Haus (`Rensisches´ oder `Regnersches´ Haus) in der Mitte des Marktes. Das frühere Gasthaus wurde zum Gotteshaus umgebaut. (19)
„Schließlich wurde im Jahr 1638 eine neue Kirche von den ganz wenigen und armen Katholiken in diesem schrecklich armseligen Jahr errichtet und im gleichen Jahr im Auftrag und mit Zustimmung des Bischofs vom ehrwürdigen Jesuitenpater August Oswald am dritten Sonntag nach Pfingsten, den 13. Juni 1638, eingeweiht. An diesem Tag feierte man dort das erste heilige Meßopfer. Diesen Tag betrachtet man bis jetzt als Kirchweihtag.“ (19)
Im Juli 1639 flohen die Jesuitenpatres wieder einmal aus Parkstein.
Parkstein wird wiederum von Pressath aus betreut – von Pfr. Paulus Thürl und seinem Verwandten, Kooperator Rupert Thürl. Die erste Amtshandlung von Pfarrer Paulus Thürl war im August 1640 eine Taufe.
Kooperator Rupert Thürl betreut ab September 1640 Parkstein und ab 27. Juni 1641 auch Kirchendemenreuth (Diemenreuth). (20)
Am 25. Juni 1642 Diebstahl des Speisekelches mit den heiligen Hostien aus der Pfarrkirche. (20)
Bau der „Kapelle zum heiligen Brunnen“ oder auch „Fronleichnamskapelle“ (20)
Eine zusammenfassende Liste aller Quellenangaben - in Klammer stehende Ziffern z.B. (3) - finden Sie in unserem Quellenverzeichnis.