Aktuelle Situation

Aufgrund verschiedener Nachfragen auf dieser Internetseite und aufgrund neuerer Entwicklungen teilen wir aus Sicht des Pfarrer Jakob Eder die aktuelle Situation wie folgt mit:

Herr Pfarrer Jakob Eder erfuhr über seinen Rechtsanwalt Clemens Sammet letzte Woche den Namen derjenigen Frau, die ihn beschuldigt. Er erfuhr auch, was ihm vorgeworfen wird.

Pfarrer Jakob Eder hat sich nun erstmals auch gegenüber der Staatsanwaltschaft in einer kurzen Stellungnahme über seinen Anwalt geäußert. Darin hat er betont, daß es in seinem Leben keinerlei sexuelle Übergriffe – egal welcher Art – gegeben hat. Auch nicht gegenüber derjenigen Person, die ihn beschuldigt.

Herr Pfarrer Eder kennt die Frau, die knapp über 40 Jahre alt ist, seit mehr als 36 Jahren. Sie kam als Zögling ins Kinderheim Elisabeth. Pfarrer Eder hatte mit der Dame, die zu früherer Zeit in der Gruppe von Schwester Anita aufwuchs, der späteren Pfarrhaushälterin von Pfarrer Eder in Parkstein, immer wieder über die Schwester Anita losen Kontakt.

Die Anschuldigungen sind für Pfarrer Jakob Eder nicht nachvollziehbar.

Bekanntermaßen befindet sich die Dame in einer psychisch äußerst labilen Lebenssituation, deren detaillierten Hintergründe Herrn Pfarrer Eder aber nicht bekannt sind. Inwiefern hier die Probleme im persönlichen Bereich Auslöser für vermeintliche Anschuldigungen gegen Herrn Pfarrer Eder sind, darüber kann Pfarrer Jakob Eder im Moment nur mutmaßen.

Herr Pfarrer Eder hat die Hoffnung, daß staatsanwaltschaftliche und eigene Ermittlungen letztendlich die Wahrheit ans Licht bringen, die Vorwürfe gegen ihn entkräftet werden und die Beschuldigungen aus der Welt zu schaffen sind, indem die beschuldigende Person sich besinnt und ihre Aussagen der Wahrheit entsprechend revidiert.


Ingrid Riebl, 
früher im Pfarrbüro von Parkstein und Kirchendemenreuth

Zeitungsbericht dazu:

Weiden/Parkstein, 04.02.2011, phs

Kripo vernimmt Pfarrer Eder
Am Donnerstag hat die Kriminalpolizei mit Pfarradministrator Jakob Eder gesprochen. Eine Frau Anfang 40 wirft ihm vor, sie als Kind und junge Erwachsene sexuell missbraucht zu haben.

Eder weist diese Vorwürfe entschieden zurück, teilte sein Anwalt Clemens Sammet mit. Das hat der Geistliche im Internet auch bereits gegenüber seiner Parksteiner Pfarrgemeinde getan.

Die Frau war schon als kleines Mädchen Zögling im Windischeschenbacher Kinderheim, wo Eder Erziehungsleiter war. Später hat sie dort selbst als Kinderpflegerin gearbeitet.

In diesem Zusammenhang ist die Frage der Verjährung wichtig. Sie könnte für die Zeit in Frage kommen, als das mutmaßliche Opfer ein Kind war, nicht aber für Fälle, als die Frau bereits volljährig war. (Seite 24)

 

Parkstein, 04.02.2011, phs

„Anschuldigungen nicht nachvollziehbar“
Pfarradministrator Jakob Eder nimmt im Internet Stellung zu Vorwürfen –
Vergewaltigung steht im Raum 
Rechtsanwalt Clemens Sammet versprach sich einiges von der Vernehmung seines Mandanten Jakob Eder bei der Kriminalpolizei am Donnerstag: „Wir hofften, die Vorwürfe dadurch zeitlich und räumlich einordnen zu können, sind aber im Prinzip nicht viel weiter.“

Name des Opfers bekannt
Weil eben nichts dran sein soll. Das ist seit wenigen Tagen auch auf der Homepage der Pfarrei Parkstein nachzulesen. Dort hat Pfarrsekretärin Ingrid Riebl eine von Eder autorisierte Stellungnahme eingestellt.

Sammet räumt ein, dass die Vorwürfe weit über sexuelle Belästigung hinausgehen und in Richtung Vergewaltigung tendieren. Die Angaben des mutmaßlichen Opfers seien jedoch vage. Sammet habe nun drei Beweisanträge gestellt, die er gerne in die Akte aufgenommen hätte.

Der suspendierte Pfarradministrator Eder hat sich vor wenigen Tagen in Weiden einer Knieoperation unterzogen und befindet sich nun auf Reha. Im Internet ist über seine Haltung Folgendes zu lesen:

„Pfarrer Eder erfuhr über seinen Rechtsanwalt Clemens Sammet letzte Woche den Namen derjenigen Frau, die ihn beschuldigt. Er erfuhr auch, was ihm vorgeworfen wird. Er hat sich nun erstmals auch gegenüber der Staatsanwaltschaft in einer kurzen Stellungnahme über seinen Anwalt geäußert. Darin hat er betont, dass es in seinem Leben keinerlei sexuelle Übergriffe – egal welcher Art – gegeben hat. Auch nicht gegenüber derjenigen Person, die ihn beschuldigt.

Herr Pfarrer Eder kennt die Frau, die knapp über 40 Jahre alt ist, seit mehr als 36 Jahren. Sie kam als Zögling ins Kinderheim Elisabeth. Er hatte mit der Dame, die zu früherer Zeit in der Gruppe von Schwester Anita aufwuchs, der späteren Pfarrhaushälterin von Pfarrer Eder in Parkstein, immer wieder über die Schwester Anita losen Kontakt.

Die Anschuldigungen sind für Pfarrer Jakob Eder nicht nachvollziehbar. Bekanntermaßen befindet sich die Dame in einer psychisch äußerst labilen Lebenssituation, deren detaillierten Hintergründe Eder nicht bekannt sind. Inwiefern hier die Probleme im persönlichen Bereich Auslöser für vermeintliche Anschuldigungen sind, darüber kann Eder im Moment nur mutmaßen.

Aussagen revidieren
Er hat die Hoffnung, dass staatsanwaltschaftliche und eigene Ermittlungen letztendlich die Wahrheit ans Licht bringen, die Vorwürfe gegen ihn entkräftet werden und die Beschuldigungen aus der Welt zu schaffen sind, indem die beschuldigende Person sich besinnt und ihre Aussagen der Wahrheit entsprechend revidiert.“