2007 Chronik

Herz für todkranke Kinder

Der neue Tag, 17.02.2007, hjs: 

Frauenbund sammelt für Kinderhospiz - Beeindruckender Vortrag

Die Summe kann sich sehen lassen. 2650 Euro sind bei einer Spendenaktion für das erste Kinderhospiz in Süddeutschland zusammengekommen. In einem Infoabend überreichten die Parksteiner das Geld an Geschäftsführerin Marlies Breher. Initiiert hatte diese Gemeinschaftsaktion der Katholische Frauenbund.

In der Verbandszeitung "Engagiert" war im Oktober über die Entstehung des ersten Kinderhospizes in Süddeutschland berichtet worden. Der Beitrag beeindruckte die Parksteiner Damen so sehr, dass der Zweigverein beschloss, die Einrichtung in Bad Grönenbach im Allgäu mit einem "Tausender" zu unterstützen. Kassenwartin Sabine Trescher fand überdies gleich mehrere Mitstreiter.

Breher überwältigt

Die Frauen-Union spendete 500 sowie der Katholische Burschenverein mit Mädchengruppe 250 Euro. Dr. Michael Aprin und das Burgfähnlein gaben je 200 Euro. Jeweils 100 Euro steuerten der Elternbeirat der Grundschule, der Elternbeirat des Kindergartens Sankt Pankratius, die SPD, die Jugendgruppe und die Mutter-Kind-Gruppe bei. Eine Spende der Tischmütter der Kommunionkinder soll nachgereicht werden.

Auf Initiative von Trescher kam die Geschäftsführerin selbst in den Parksteiner Rathaussaal, um die Damen in einer Power-Point-Präsentation über das Haus zu informieren. 70 Leute, darunter auch Kreisvorsitzende Gertraud Kuhn, Pfarrer Jakob Eder, Bürgermeister Hans Schäfer sowie die Ärzte Dr. Aprin und Dr. Bernhard Hartwig hörten sich das beeindruckende Referat an. Breher zeigte sich überwältigt vom Engagement der Damen um Vorsitzende Emma Weiherer.

Das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach ist nach fünfjähriger Planungs- und Bauphase als erste Einrichtung dieser Art in Süddeutschland im Dezember seiner Bestimmung übergeben worden. Laut Breher kommen Ende des Monats die ersten Familien.

"Ihr Kind ist unheilbar krank, dieser Satz bringt jede Familie aus den Fugen", wusste die Geschäftsführerin. Für die Betroffenen breche alles zusammen. Der Weg von der Diagnose bis zum Tode ziehe sich oft über Monate, manchmal sogar Jahre hin.

Karin Stoiber Schirmherrin

Das Haus, für das Karin Stoiber die Schirmherrschaft übernommen habe, biete acht Plätze und wolle als Anlauf- und Erholungsstätte die noch verbleibende Lebensspanne des unheilbar erkrankten Kindes überaus sinnvoll und liebevoll gestalten. Die Einrichtung stehe den Familien ab dem Tag der Diagnose offen, gegebenenfalls auch mehrmals im Jahr.

Der Aufenthalt werde auch durch die Kassen unterstützt. Trotzdem sei die Einrichtung für den laufenden Betrieb auf Spenden angewiesen.

Kleine Händler räumen enttäuscht das Feld

Der neue Tag, 29.08.2007, hjs:

Erstmals organisierte der Katholische Frauenbund im Ferienprogramm einen Kinderflohmarkt. Die Damen wollten den Jungen und Mädchen eine Gelegenheit bieten, mit dem Verkauf von Spielsachen das Taschengeld ein bisschen aufzubessern. 15 Mädchen und Jungen folgten der Einladung und boten auf dem Platz vor dem Jugendheim gut erhaltene Spielsachen, Bücher, Gesellschaftsspiele, CDs und viele andere Dinge an. Die Preise waren äußerst günstig. Trotzdem war der Flohmarkt ein Flop. Es fehlten die Käufer für die Waren. Kaum jemand interessierte sich für die Artikel. Enttäuscht packten die Kleinen ihre Sachen wieder ein.

Weihnachts-Gottesdienste wieder in Kirche

Frauenbund informiert sich über Baufortschritt - Treue Mitglieder in Jahreshauptversammlung ausgezeichnet

Der neue Tag, 13.10.2007, hjs:

Der Katholische Frauenbund weiß nun ganz genau über die Innensanierung des Gotteshauses Bescheid. Architekt Josef Schöberl informierte am Mittwoch in der Jahreshauptversammlung über den Baufortschritt. Der Diplomingenieur versprach den Damen, dass die Pfarrei das Weihnachtsfest in der restaurierten Kirche feiern kann. Für seine anderthalbstündigen Ausführungen, die er über eine Computeranimation mit Bildern untermalte, erntete er viel Beifall.

Beeindruckend war auch der Rechenschaftsbericht der Vorsitzenden Emma Weiherer. Höhepunkte waren eine besinnliche Adventsfeier mit über 70 Senioren und der vereinseigenen Stubenmusi sowie den Kindern der Tagesstätte Sankt Pankratius, die Gestaltung eines Osterbrunnens vor dem Rathaus sowie die angestoßene Spendenaktion für das erste Kinderhospiz in Süddeutschland. Von den bisher gesammelten rund 5000 Euro hat der Frauenbund allein 1000 Euro gespendet.

Mit 1250 Euro für die Restaurierung der Mutter-Gottes-Statue der Pfarrkirche machte die Gemeinschaft einen weiteren tiefen Griff in die Kasse. Außerdem gestalteten sie in diesem Jahr den Erntedankaltar in der evangelischen Kirche, was ihnen von Pfarrer Thomas Schertel viel Lob einbrachte. Neben dem Weltgebetstag der Frauen beteiligen sich die Damen neuerdings auch aktiv an der Gestaltung der Nachmittage der Seniorengruppe Sankt Pankratius.

Schatzmeisterin Sabine Trescher erhielt für ihre einwandfreie Führung der Geldgeschäfte des 180 Mitglieder zählenden Zweigvereins ebenso viel Beifall wie Schriftführerin Marion Neumann für ihr Protokoll. Mit der silbernen Ehrennadel bedachte Vorsitzende Weiherer unter Beifall Theresia Bocka, Stilla Dagner, Heidi Köppl, Maria Schmidt, Therese Sparrer und Christa Steinbrückner, die seit 20 Jahren dem Verband die Treue halten. Dazu gab es "Frauenbundkaffee".

Pfarrgemeinderatssprecherin Gertraud Dorner machte den Vorschlag, in Zukunft mehr Frauenthemen zu berücksichtigen Die Mitglieder fanden diese Anregungen sehr gut.

Schatzmeisterin Sabine Trescher erhielt für ihre einwandfreie Führung der Geldgeschäfte des 180 Mitglieder zählenden Zweigvereins ebenso viel Beifall wie Schriftführerin Marion Neumann für ihr Protokoll. Mit der silbernen Ehrennadel bedachte Vorsitzende Weiherer unter Beifall Theresia Bocka, Stilla Dagner, Heidi Köppl, Maria Schmidt, Therese Sparrer und Christa Steinbrückner, die seit 20 Jahren dem Verband die Treue halten. Dazu gab es "Frauenbundkaffee".

Pfarrgemeinderatssprecherin Gertraud Dorner machte den Vorschlag, in Zukunft mehr Frauenthemen zu berücksichtigen. Die Mitglieder fanden diese Anregungen sehr gut.

Spendenfreudige Frauen

1250 Euro für Renovierung der Muttergottes übergeben

Der neue Tag, 23.11.2007, hjs:

Die über 180 Mitglieder des Katholischen Frauenbundes sind eine äußerst lebendige Gemeinschaft. Sie machen viel und das zumeist uneigennützig für die Allgemeinheit. Am Mittwoch tagte der Führungskreis um Vorsitzende Emma Weiherer im Pfarrhof zur Vorbereitung des Seniorennachmittags am ersten Advent im Rathaussaal und der internen Adventsfeier am Donnerstag, 13. Dezember, im Gasthaus Janner.

Anschließend klopften die Frauen nebenan an die Tür von Pfarrer Jakob Eder, um ihm einen Scheck über 1250 Euro zu überreichen. Dieser tiefe Griff in die Vereinskasse belegt einmal mehr die Aktivität des Vereins. Die Frauen wünschen sich, "dass das Geld zur Restaurierung der Muttergottes im rechten Seitenaltar im Zuge der Innenrenovierung der Pfarrkirche verwendet wird", sagte die Vorsitzende.

Die Statue wird nach der insgesamt mit 700 000 Euro veranschlagten Renovierung des Gotteshauses einen anderen Standort in der Kirche erhalten - aber das soll eine Überraschung für die Gläubigen werden.

Zuckersüße Überraschungen

Kleine Bäckermeister überraschen Senioren im Rathaus

Der neue Tag, 05.12.2007, hjs:

Viel Mühe machten sich die Damen des Katholischen Frauenbundes um Vorsitzende Emma Weiherer am ersten Advent, um rund 70 Senioren im Rathaussaal ein paar besinnliche Stunden zu bereiten. Liebevoll gedeckte Tische mit brennenden Kerzen sorgten für eine anheimelnde Atmosphäre.

Frischer Kaffee und selbstgebackenen Kuchen schmeckten. Die musikalische Gestaltung des Nachmittags übernahmen die vereinseigene Stubenmusi mit Karola Burkhard (Zither), Beate Hösl (Veehharfe), Christine Melchner (Gitarre), Klara Neumann (Zither), Hannelore Stäudle (Akkordeon) und Anni Stöhr (Veehharfe) sowie der Zweigesang Evi Hofmann und Gisela Simmerl.

Vorsitzende Emma Weiherer machte sich Gedanken zum Thema "Warten". Mit Dias alter Ansichtskarten weckte Hans Hausner Erinnerungen an frühere Zeiten in Parkstein und Umgebung. Mädchen und Buben der Kindergarten-Bäckerei kredenzten süße Überraschungen.

15 neue Mitglieder

Katholischer Frauenbund freut sich über Zuwachs

Der neue Tag, 17.12.2007, hjs:

Gut, dass die Führungsriege des Katholischen Frauenbundes für die Adventsfeier den Jannersaal gewählt hatte. Gut 90 Frauen, darunter so viele neue Mitglieder wie noch nie, waren der Einladung gefolgt. Der Vorstand um Emma Weiherer hatte die Feier bestens vorbereitet. Schön dekorierte Tische, viele Lichter und die vereinseigenen Stubenmusik brachten eine schöne Atmosphäre in den Saal.

Pfarrer Jakob Eder und Vorsitzende Weiherer nahmen 17 Frauen neu in die Gemeinschaft auf. Als Symbol ihrer Aufnahme hatten sich die Frauen eine Blume gewählt, die Rose. Pfarrer Eder überreichte die gesegneten Mitgliedsnadeln, den Mitgliedsausweis und das Gebet des Katholischen Deutschen Frauenbundes. 16 Frauen wurden mit Handschlag aufgenommen: Christine Beer, Gerlinde Hecht, Annelies Hösl, Franziska Hösl, Margit Hösl, Claudia Kick, Karin Kick, Margit Köstler, Gabi Lingl, Edeltraud Lober, Monika Püttner, Veronika Schraml, Erika Sellmeyer, Susanne Spörer, Sandra Witt, Elke Wittmann. Tanja Schiffmann versprach in Vertretung den Wunsch zum Beitritt und die aktive Mitarbeit .