2006 Chronik

Der neue Tag, 14.10.2006, hjs: 

Weiter Vorsitzende des Katholischen Frauenbundes - Silber für Treue

Die Damen des Katholischen Frauenbundes schenkten am Mittwoch im Gasthof "Parksteiner Hof" der Vorsitzenden Emma Weiherer einstimmig für weitere vier Jahre das Vertrauen. Zwölf der 188 Mitglieder zeichnete die Gemeinschaft für 20-jährige Treue aus.

Neue Stellvertreterin ist Rita Fröhlich, nachdem Rita Trescher nicht mehr angetreten war. Die Kasse führt weiterhin Sabine Trescher, das Protokoll Marion Neumann. Delegierte zur Vereinigung des Verbraucherservices ist Cornelia Schreffl. Resi Häupl fährt zur Vereinigung der Landfrauen an, Angela Hösl zur Diözesanversammlung. Beisitzerinnen sind Edeltraud Bergler, Gaby Gschrey, Angela Hösl, Sabine Piller und Sabine Ugur-Reithmeier. Als Kassenrevisorinnen fungieren jetzt Angelika Neumann und Agathe Schöberl. Am Mittwoch trifft sich der neue Vorstand um 20 Uhr im Pfarrhof zur konstituierenden Sitzung.

Im Jahresbericht blickte Weiherer unter anderen auf einen Seniorennachmittag im Advent, das Binden von Palmbüscheln an Ostern und Kräuterbüscheln sowie einen Frauenfasching zurück. An Terminen nannte sie den Bezirkstag in Neustadt/ WN am 7. November, Adventskranzbinden am 1. Dezember, Aussenden der Madonna am 2. Dezember, Altennachmittag am 3. Dezember und Adventsfeier am 6. Dezember. Rita Beer bescheinigte Trescher einwandfreie Kassenführung.

Lob für Aktivitäten

Geistlicher Beirat Pfarrer Jakob Eder, zweite Bürgermeisterin Lydia Ebneth und die Vorsitzende ehrten Barbara Birkner, Edith Bösl, Annette Gerber, Elenore und Monika Götz, Erna, Margret und Marianne Hösl, Elfriede Kaltenbacher, Irmgard Stockner, Sabine Trescher sowie Edeltraud Troidl für mindestens 20-jährige Treue mit der silbernen Ehrennadel.

"Mit dem, was der Frauenbund im gesellschaftlichen Bereich in der Gemeinde einbringt, steht er in der Liste der Vereine ganz oben", lobte Ebneth die Aktivitäten. Pfarrer Eder dankte für die Arbeit und Zeit, welche die Frauen das Jahr über aufbringen. Er wünschte dem neuen Vorstand, dass er erfolgreich weiterarbeite "und dem Frauenbund ein gutes Weiterleben".

Rosenkranz-Termin bleibt

Anni Simmerl regte an, den Oktober-Rosenkranz von Dienstag auf Donnerstag zu verlegen, da zu dieser Zeit viele Frauen in der Turnstunde seien. Diesem Wunsch wurde nicht entsprochen. Marion Neumann wünschte, dass sich der Zweigverein an der Spendenaktion des Frauenbundes für das erste Kinderhospiz in Süddeutschland beteiligt, das zur Zeit in Bad Grönenbach im Allgäu errichtet wird. Darüber wird der Vorstand entscheiden. Pfarrer Eder schlug vor, dass die Damen bei der Wahl zur Kirchenverwaltung eine Kandidatin nominieren. Das sollte bis Dienstag geschehen. Ebneth teilte mit, dass die Frauenunion für 19. und 20 Januar einen Selbstverteidigungskurs plant.

Licht in Welt bringen

Der neue Tag, 09.12.2006, hjs:

Frauenbund nimmt in Adventsfeier sechs Neue auf - Nadeln für 40 Jahre Treue

Ehrungen und Neuaufnahmen bestimmten am Mittwoch die Adventsfeier des Katholischen Frauenbundes. Aber neben der treue einiger Mitglieder zeigte sich Vorsitzende Emma Weihrerer von der Resonanz beeindruckt: Mit Präses Pfarrer Jakob Eder und Beziksvorsitzende Gertraud Kuhn aus Neustadt waren über 70 Mitglieder ins Gasthaus Janner gekommen.

Die hübsch gedeckten Tische mit vielen Kerzen darauf sorgten für eine anheimelnde Atmosphäre in der voll besetzten Gaststube. Weiherer und Vertreterin Rita Fröhlich trugen eine Meditation mit besinnlichen Gedanken zur Adventszeit vor. Dazwischen sang die Gemeinschaft Adventslieder. Die vereinseigene Stubenmusik mit Karola Burkhard (Zither), Beate Hösl (Veehharfe), Christine Melchner (Gitarre), Klara Neumann (Zither), Annelies Schunck (Zither), Hannelore Stäudle (Schifferklavier), Hildegard Stich (Gitarre) und Anni Stöhr (Veeh-Harfe) erfreute mit alpenländischer Musik.

Kuhn erinnerte an "Maria Empfängnis", den größten Feiertag überhaupt auf dem Wege zur Krippe, der am Freitag gefeiert wurde. Was die Menschen wirklich bräuchten, sei das Licht. Und dieses Licht bedeute Frieden, der immer und überall wirken möge. Auf dem Wege zur Krippe würden weder Geld noch Stress benötigt, sondern nur gegenseitiges Entgegenkommen, Liebe, ein Lächeln und etwas Zeit für einander.

Für 40-jährige Mitgliedschaft ehrte die Bezirksvorsitzende Betti Adam, Rosina Kaltenbacher, Maria Melzner, Marianne Simmerl und Maria Zimmerer mit der goldenen Ehrennadel.
Mit Pfarrer Eder und Weiherer nahm Kuhn sechs Frauen auf. Mit einer Rose als Sinnbild des Beitritts, dem Mitgliedsausweis, der Mitgliedsnadel und des Gebetes des Katholischen Deutschen Frauenbundes wurden Irene Bäumler, die in Vertretung den Wunsch zum Beitritt und die aktive Mitarbeit versprach, Maria Fehr, Regina Kick, Martina Neumann, Michaela Uschold und Irmgard Wittmann in die jetzt 193 Frauen umfassene Gemeinschaft aufgenommen.