Gute Wünsche von Pfarrer Jakob Eder an seine Pfarrgemeinde

Jede Begegnung, die unsere Seele berührt, hinterläßt in uns eine Spur, die nie ganz verweht.

 

Der Herr ist mein Hirte; nichts wird mir fehlen.

Er läßt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.

Er stillt mein Verlangen; er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen.

Muß ich auch wandern in finsterer Schlucht,
ich fürchte kein Unheil;
denn du bist bei mir,
dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht.

Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde;
du salbst mein Haupt mit Öl,
du füllst mir reichlich den Becher.

Lauter Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang, und im Haus des Herrn darf ich wohnen für lange Zeit.

Psalm 23

 

Irischer Weihnachtssegen:

Nicht, daß jedes Leid Dich verschonen möge,
noch daß Dein zukünftiger Weg stets Rosen trage,
keine bittere Träne über deine Wange komme,
und daß kein Schmerz Dich quäle,
nein, dies alles wünsche ich Dir nicht.

Sondern:
Daß dankbar Du allezeit bewahrst
die Erinnerung an gute Tage,
daß mutig Du gehst durch alle Prüfungen,
auch wenn das Kreuz auf Deinen Schultern lastet,
auch wenn das Licht der Hoffnung schwindet.

Was ich dir wünsche:
daß jede Gabe Gottes in dir wachse,
daß einen Freund du hast,
der deiner Freundschaft wert.

Und daß in Freud und Leid
das Lächeln des Mensch gewordenen Gottessohnes
Dich begleiten möge.